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Alt 18.07.2001, 09:20
Gast
 
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Standard Behandlungsmethoden nach Diagnose Darmkrebs

Liebe Andrea,
mich würde interessieren, welche Medikamente Ihre Mutter im Rahmen der sogenannten "leichten Chemotherapie" bekommt. Ist es schon das neue Xeloda oder noch die Therapie mit Fluorouracil/Folinsäure? Als bei meinem Vater im Mai diesen Jahres - er ist 65 Jahre alt - die Verdachtsdiagnose Dickdarmkrebs gestellt und verifiziert wurde, habe ich nicht gezögert, ihm ein Enzymkomplexpräparat zu verabreichen (Wobe Mugos E, Fa. Mucos). Die darin enthaltenen Enzyme sind in der Lage, die Tumorzellen für das körpereigene Immunsystem aufzubereiten, damit dieses wirksam agieren kann. Zusätzlich habe ich von seinem eigenen Tumorgewebe einen Tumorimpfstoff anfertgigen lassen, der demnächst eingesetzt wird. Die OP hat er ganz gut überstanden (Tumorstadium T4NoMoR1), die Nachbehandlung (Chemotherapie mit den letztgenannten Wirkstoffen) hat er ohne jegliche Nebenwirkungen überstanden - zumindest den ersten Zyklus. Ich denke, daß die Enzyme daran einen entscheidenden Anteil haben. Weiterhin wäre der Einsatz von Arzneimitteln denkbar, die den Wirkstoff Allopurinol enthalten. Durch die Chemotherapie werden sehr viele Zellen zerstört, es sollte die dadurch anfallende Harnsäurebildung vermindert/verhindert werden. Als weitere Präparate zur Verminderung/Verhinderung von Nebenwirkungen der Chemotherapie wären Vitaminpräparate (Carotin, Vitamine A,E,C und das Spurenelement Selen) angebracht. Außerdem Mistelpräparate. Besprechen Sie mal alles in Ruhe mit Ihrer Mutter bzw. den behandelnden Ärzten. Einiges ist da ganz sicher machbar.

Herzliche Grüße und Kopf hoch!
Steffen
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