Hi Paps mein geliebter Engel,
warum nur kannst Du nicht mehr da sein. Mir zur Seite stehen. Zuhören, Ratschläge geben aber auch schimpfen wenn ich dummes tue. Warum nur.
Wie kann ich nur mit Dir über meine Sorgen, Gedanken aber auch über gute, schöne Dinge reden. Wie nur.
Gerade jetzt merke ich wie sehr es mir fehlt Dir mich anzuvertrauen. Aber leider geht es ja nicht mehr. Es ist so schwer. Sehr schwer sogar. Es ist so vieles trist geworden.
Wie immer bin ich Dein Sorgenkind. Vermutlich wird sich genau dies nie ändern.
Mama hat mir erzählt, dass sie und Iris heute bei Dir waren, um Blumen niederzulegen. Ich würde auch so gerne öfter kommen. Aber ich bin ehrlich ich drücke mich einwenig davor. Ich merke doch immer wieder, wie sehr dieser Schmerz sitzt. Und Du hast ja immer gesagt, ich muss mehr auf mich achten. Und ich denke dies tue ich damit. Bitte sei mir nicht böse. Und trotzdem ich denke immer an Dich. Versprochen. Daran wird sich auch nichts ändern. Niemals. Heute habe ich mit meiner Freundin über Dich gesprochen. Du kennst sie sogar. Sie sagt auch, dass Du so tapfer warst. Auch ich bin dieser Meinung. Du bist ein starker Mann gewesen. Und genau darauf bin ich so unsagbar stolz. Es war so mutig von Dir dies alles durchzustehen, und trotzdem niemals den Mut nicht zu verlieren. Im Gegenteil. Du hast es uns allen gezeigt. Und trotz Deiner schweren Krankheit hast Du immer einen locken Spruch auf den Lippen habt. Ja man kann sagen Du hast das Leben geliebt. Du ganz sicher. Jeden Tag hast Du als einen sehr wertvollen Tag gesehen. Ich bin voller Stolz erfüllt, dass ich diesen Weg mit Dir gehen durfte. Hand in Hand haben wir dies geschafft.
So Paps, kurz aber voller liebe sind diese Zeilen gepackt gewesen. Aber ich werde jetzt für heute das schreiben beenden. Ich vermisse Dich
In liebe Deine kleine Caro
