Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 25.02.2019, 11:38
monika.f monika.f ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.07.2008
Ort: Mannheim und Königswinter
Beiträge: 226
Standard AW: Zahnimplantat nach Krebsbehandlung

Hallo Wangi,

danke für Deine Erklärung. Letzten Freitag hatte ich den Kontrolltermin beim Zahnarzt und habe noch mal nachgefragt. Er hat das jetzt etwas anders dargestellt, auch nichts mehr von einer gesetzlichen Regelung gesagt. Vielleicht hatte ich das aber auch missverstanden. (Vertrauen ist wieder hergestellt.)

Dass ich im Brustbereich und nicht weiter oben bestrahlt wurde, wusste er. Aber die Chemotherapie (und da hat er nicht differenziert, welche Mittel) hätte Einfluss auf die Knochensubstanz, mindestens ein Jahr lang. (Was sich schon anders anhört als 5 Jahre.)

Vorläufig soll der Zahn aber sowieso noch drinbleiben, also ist das alles noch nicht so akut.

Gut, dass Du mit dem Provisorium zurechtkommst! Bei mir war eine Teleskopprothese vor ca. 4 Jahren mal im Gespräch, nachdem mir der damalige Zahnarzt nach Fistelbildung ratzfatz 2 Zähne gezogen hat. (Angeblich keine erfolgreiche Wurzelbehandlung möglich, Implantate auch nicht.) Er wollte dann noch zwei andere ziehen, wodurch so eine Prothese nötig geworden wäre.

Die sind dann aber doch erfolgreich behandelt worden (beim jetzigen Zahnarzt), und die Lücken konnten doch durch Implantate geschlossen werden. War alles langwierig, aber möglich. Und ich habe mich geärgert, dass ich die beiden ersten ohne zweite Meinung einfach habe ziehen lassen.

Grüße,

Monika
Mit Zitat antworten