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Alt 03.06.2009, 19:24
Heribert Heribert ist offline
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Standard AW: Genormte Behandlungsschritte?

Na Bravo,
Dein Schreibstiel und die ganze Einstellung zu Deiner Erkrankung zeugen von Galgenhumor. Dafür ist noch Zeit genug. -Zunächst solltest Du Dich mal umfassend schlau machen, um gegen den Krebs noch Jahre zu bestehen. Es gibt genug lebende Beispiele, die aus gleicher Situation schon mehr als 10 Jahre ihren Krebs in Schach halten.
Radikale Umstellung der Lebensgewohnheiten muss nicht gleichbedeutend sein mit Totalverlust der Lebensqualität. Dazu eine vollständige Hormonblockade, die, wenn sie gut anschlägt, intermittierend (mit Unterbrechungen) durchgeführt werden kann. - Das Leben ist schön, es lohnt immer zu kämpfen!
Wenn Dir die Behandlungsschritte zu sehr von Richtlinien der DGU geprägt scheinen, solltest Du über einen Arztwechsel nachdenken. Es gibt bestimmt im Umkreis onkologisch versierte Urologen, die Dich umfassend unterstützen.

Nach Deiner Vorgeschichte, würde ich allerdings mit der Hormontherapie noch warten, bis eine PET/CT ein Ergebnis bringt. Nach den mir vorliegenden Unterlagen ist ein PET erst bei einem PSA von 2ng/ml aussagefähig. Außerdem würde ich mich in einem Spezialforum schlau machen, in dem sehr viele Betroffene schreiben.

Gruß, Heribert
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