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Alt 21.07.2011, 11:58
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tinkabell tinkabell ist offline
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Standard AW: Zeitspanne zwischen OP und Chemo

also, ich habe in meiner klinik quasi unterzeichnen müsen , dass ich alles was ich neben dem temodal auf eigene faust einnehme, melden muss und nichts ohne das OK meines onkologen mache. so eine art vertrag also

ich mache einstweilen NICHTS! (alternatives)
habe mich aber sehr viel über andere therapien und alternativen erkundigt und habe quasi ach schon einen adressenkatalaog erstellt bzw wirkstoffkatalog ...aber das kommt bei mir nur dann zur anwendung WENN das temodal versagt............................einstweilen mach ich dahingehendst nichts
.........................es klingt blöd, aber ich versuche einfach nicht daran zu denken , dass ich krank bin. ich bin sehr religiös und das ist zur zeit mein halt. ich habe meinen papa letztes jahr beim sterben begleitet und glaube er passt schon auf mich auf.

es ist schon schwer und die angst kommt vor jedem MRT - aber sobald ich angst habe, fühl ich mich krank und sterblich........................ich bin ein sehr eigener mensch dahingehend. ich habe z.b. die UNART/RITUAL , vor jedem MRT im krankenhauscafe ein glas prossecco zu trinken........und mir zu denken "hey das glas trink ich nun auf dich papa nd ein gutes MRT - PROST!" besser als jedes beruhigungsmittel.

schamanen habe ich mich auch erkundigt. nur wie gesagt. JETZT mach ich standardtherapie mit temodal. ich glaube auch nicht, dass ich - wenn TEMODAL versagt- eine andere chemo intravenös mit NITROSEHARNSTOFFE (vincristin etc.) machen würde.

ich hoffe ich habe hier jetzt nicht gegen irgendwelche verhaltensregeln verstoßen mit meinen schilderungen...........
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