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Alt 24.08.2003, 17:53
Gast
 
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Standard starke Übelkeit und Schwäche bei Leberkrebs

hallo! mein papa ist gestern ins Koma gefallen. Er kann nicht mehr mit uns sprechen, dass macht uns total fertig. Wir wissen nicht, ob er Schmerzen hat oder ob er etwas braucht. Trotzdem merkt man, dass er unsere Anwesenheit spürt, das ist trotz allem schön. Wir sind ständig um ihn herum. Es ist furchtbar ihn so leiden zu sehen. Das hat er nicht verdient. Ich habe Angst, wie verläuft so ein Koma, wie lange wird er noch leben?? Ich möchte so gerne, dass er mich noch einmal in den Arm nimmt und mich ganz fest drückt, einmal noch mit mir redet. Er ist leider zu schwach dafür( Gott sei Dank haben wir immer viel geredet ), aber ich nutze jede Sekunde mit ihm, drücke und rede mit ihm, auch wenn er nicht mehr antworten kann. Schrecklich für die ganze Familie das mitanzusehen. Unvorstellbar,vor zwei Monaten waren meine Eltern noch mit ihrem Wohnwagen auf Urlaub. Das ist alles viel zu schnell gegangen. Wie soll man das alles verstehen oder verkraften können ? Der einzige Trost ist zu wissen, dass man mit seinem Leid nicht allein ist, es gibt so viele Betroffene . Leider. Es ist schwer zu verkraften, dass für alle anderen das Leben einfach so weiterläuft wie bisher. Ich kann zur Zeit keine lustigen fröhlichen Leute auf der Straße ertragen, könnte ihnen eine .... Könnt ihr das verstehen? Ich möchte, dass alles so wie früher ist, dass mein Papa aufsteht und einfach nach Hause geht. Eine normale glückliche FAmilie sein. Wo sind die Wunder , wenn es sie gibt ??? Bin verzweifelt, Moni.
Liebste Grüße an alle, die das hier lesen und alles alles Liebe und erdenklich Gute für alle trauernden und Kranke . Es tut gut eure Worte zu lesen. Danke moni
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