Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 30.09.2013, 18:29
Heino* Heino* ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 374
Standard AW: Fehldiagnose "Lungensarkoidose" nach Nierenzellkarzinom?

Hallo Drulli,

herzlich willkommen hier!

Deiner Schilderung entnehme ich, dass die regelmäßige Nachsorge ohne CT durchgeführt wurde. Wenn das richtig ist, ist das absolut unverantwortlich!
Ich fürchte, Dein Vater ist nicht bei Ärzten, die etwas vom Nierenkrebs verstehen, er sollte sich dringend kompetenten Rat holen, Jan hat Dir ja schon geschrieben, wo hier die Anlaufstellen angezeigt werden.
Gewöhnlich wächst der Nierenkrebs sehr langsam, aber es gibt auch besondere Ausprägungen, die deutlich schneller wachsen. Der Fachmann kann das unterscheiden, wenn er den pathologischen Bericht von der Operation sieht, den solltet Ihr auf jeden Fall in den Händen haben.
Die Metastase im Gehirn könnte ein Fall für die Strahlenchirurgie sein, dafür gibt es das "Cyber-Knife" oder das "Gamma-Knife". Medizintechnisch ist beides das gleiche, nur die Fokussierung ist technisch unterschiedlich gelöst.
Ich habe meine Hirnmetastase vor 2 Jahren erfolgreich mit dem "Gamma-Knife" behandeln lassen.
Vielleicht kannst Du uns aus dem Bericht des Pathologen schreiben, welche Art von Nierenkrebs damals gefunden wurde. Gerne stehen wir Euch für weitere Fragen zur Seite.

Herzliche Grüße, Heino.
Mit Zitat antworten