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Alt 09.06.2003, 09:56
Gast
 
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Meine Frau ist nach schwerem Leid und unsagbaren Schmerzen am 21.5.2003 an Metastasen im Bauchfell, 3 Monate nach ihrem 50. Geburtstag gestorben. Auch wir hatten nahezu nichts unterlassen um ihr zu helfen. Das ging soweit, dass eine sehr gute Freundin meine Frau im Februar diesen Jahres dazubrachte zu einer Reiki-Praxis http://www.reiki-online.de/reiki/definition.htm mit zugehen. Völlig zufrieden kam meine Frau zurück und erzählte, dass sie ein sehr warmes und äußerst angenehmes Gefühl im Bauch verspürt hatte und ein sehr helles Licht gesehen und die Engel singen gehört habe. Unsere Bekannte sprach dann am anderen Tag mit der Reiki Lehrerin. Diese meinte, dass sich ihr noch niemand so geöffnet habe wie meine Frau, und sie alles daransetzen musste um meine Frau zurückzuholen. Zu der 2. Sitzung begleitete ich meine Frau 2 Wochen später selbst. Aber es war dann laut meiner Frau nicht mehr so wie in der Sitzung davor. Dies könnte auch daran gelegen haben, dass ich dabei war. Dem allen maß ich aber keine große Bedeutung zu.

Da meine Frau vor ihrem Tod alles, auch die Beerdigung – Feuerbestattung - und das ganze drum herum schon lange zuvor geregelt hatte, träumte meine 26 Jahre alte Tochter in der Nacht von Samstag – Tag der Trauerfeier – auf Sonntag folgendes – Originaltext:

Aber ich erzähl dir noch von meinem Traum, denn ich von Samstag auf Sonntag hatte.
Und zwar hab ich geträumt, daß Mama mir einen Brief schreibt und zwar hab ich nur ihre Hand gesehen die geschrieben hat. Sie schrieb, daß Sie uns alle ganz arg lieb hat und wir uns keine Sorgen um sie machen müssen. Sie wäre jetzt in dem Licht und wäre glücklich ohne Schmerzen. Es geht ihr sehr gut dort, wo sie jetzt ist.....
Als ich dann aufwachte, hatte ich auch das Gefühl, daß es ihr jetzt ganz gut geht....
Zitatende

Dies beunruhigte mich leicht, jedoch überwog die Freude, dass es meiner Frau gut ging, da wo sie jetzt war.

Am drauffolgenden Mittwoch rief mich ein Kollege an, er müsse unbedingt mit mir reden. Als er an diesem Tag kam offenbarte er mir folgendes – auch hier Originalzitat:

Lieber Ewald
Im Folgenden beschreibe ich meine Eindrücke und Erlebnisse während der Beerdigung Deiner Frau und der Tage danach.
Beerdigung
Bevor ich nach xxx losfuhr kontemplierte ich über die Frage, was ich tun könnte, um Dir behilflich zu sein. In mir tauchte die Anweisung auf, mich besonders an die Lichtqualität der Angelegenheit und des Tages zu besinnen.
Also erklärte ich mich bewußt zu einem Instrument für DAS LICHT und fuhr los.
Als ich vor Ort eintraf hatte ich den starken Impuls, Dir und Deinen Kindern durch den Händedruck dieses LICHT zu übergeben.
Danach stellte ich mich auf innere Anweisung hin an die linke der Aussegnungshalle zugewandten Seite neben dem Wasserhahn hin und wartete. Ich sah innerlich plötzlich wie ich stürzte und ohnmächtig zu werden drohte und bemerkte plötzlich die deutliche Gegenwart Deiner Frau. Sie bat mich, Dir folgendes zu übermitteln:
Sage Ewald, daß ich IN DEM LICHT bin, das ich erlebt habe. Sage ihm, es geht mir gut.
Plötzlich stürzte neben mir ein junger Mann zu Boden. Ich konnte ihn grade noch auffangen und auf den Brunnenrand setzen. Dann erholte er sich wieder.
Dann fing der Pfarrer an zu sprechen und erzählte von dem Erlebnis Deiner Frau, die ein LICHT Erlebnis hatte.
Damit war für mich klar, daß ich nicht geträumt sondern 1:1 Wahrnehmung über Deine Frau hatte und beauftragt war, Dich zu informieren.
Ich habe bis Mittwoch gebraucht, um den Mut aufzubringen, Dir die Nachricht zu überbringen und bin jetzt froh, daß Deine Tochter dies vor mir und unabhängig davon schon getan hat.
Dies ist das Zeugnis, das auszusprechen ich gebeten wurde. Ich spreche die Wahrheit.
Zitatende.

Dass ich an diesem Tag absolut nichts mehr arbeiten konnte und ich fix und fertig war wird wohl jeder verstehen. Ich dachte welcher Film läuft da eigentlich ab? Zumal weder meine Tochter noch mein Kollege von den Wahrnehmung des anderen wusste.

Letzte Woche konnte ich mich bei Bekannten mit einer Frau unterhalten, welche nach einer Fehlgeburt im Komma lag und gerade noch gerettet werden konnte und auch dieses helle Licht gesehen hatte, unterhalten. Auch sie sagte seither hätte sie keine Angst mehr vor dem Sterben. So ähnlich ging es auch meiner Frau.

Letztendlich haben mich diese Ereignisse sehr beeindruckt, aber mich auch in der Gewissheit gelassen dass es ein nach dem Tod gibt. Da ich weis, dass es meiner Frau in dieser anderen Welt sehr gut geht, lässt dies mich meine Trauer besser verarbeiten.

Ich habe sehr mit mir gerungen diese Ereignisse zu veröffentlichen, jedoch dass ich all denen die in Trauer um einen geliebten Menschen sind vielleicht damit weiterhelfen kann die tiefe Trauer zu verarbeiten, hat mich dazu bewogen nun all dieses in ein Forum einz
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