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Alt 08.10.2016, 05:54
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo,

hier fand ich recht umfangreiche Infos zu NHL.
http://www.nhlinfo.de/exec/start?sit...me.htm&check=0

Nach der glücklicherweise erfolgreichen Therapie war/bin ich immer noch auf der Suche danach, inwieweit es möglicherweise sinnvoll ist, nun nach der Therapie meine Ernährung "umzustellen".

Immerhin ernährte ich mich etwas über 70 Jahre lang so, daß ich "gesund" war und auch blieb.

Dies, ohne besonders darauf zu achten, was landläufig oder von "Experten" als "gesunde Ernährung" zeitweise wechselnd jeweils propagiert wurde.
Das interessierte mich noch nie - ich aß und trank einfach, wonach mein Körper verlangte.

Im obigen Hinweis finden wir nur einen einzigen schlüssigen Hinweis zur Entstehung von z.B. einem follikulären Lymphom:
Eine zufällige Entartung bei der körpereigenen Zellteilung führt zur Krebserkrankung.

Weitere konkrete direkte Zusammenhänge zwischen irgendetwas und der Krebs-Entstehung fand ich bisher nicht.
Das hängt alles völlig "im Nebel".
Wir alle sind ständig Einflußfaktoren ausgesetzt, deren Auswirkungen auf uns wir gar nicht kennen.
Unsere Ernährung ist nur einer dieser Faktoren.

Und wenn wir ausgerechnet diesen, d.h. was uns Jahrzehnte lang gut tat, nun brachial verändern:
Sollte davon abhängen können, daß der Krebs "zurückkommt" und erneut in uns "herumfressen" will?
Kaum zu glauben.

Vielleicht ist es viel sinnvoller (im ganzen Leben), Veränderungen daran vorzunehmen, was uns nicht gut tut.
Ob das aber zur Krebs-Verhinderung beitragen kann, hängt auch völlig im Nebel.

Was sollten wir gegen eine Zufalls-Erscheinung Sinnvolles tun können?


Liebe Grüße
lotol
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Krieger haben Narben.
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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