Liebe Lea,
ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll, dass du dir erneut so unwahrscheinlich viel Mühe gemacht hast.
Absolut genial. Vielleicht kann ich es irgendwann mal wieder gut machen.
Und weißt du, gerade was die medizinische Ebene anbelangt, finde ich deine Wortwahl mehr als zutreffend. Genau das ist es, was ich im absoluten Chaos zwar in meinem Kopf habe, aber dadurch, dass meine Gedanken kreiseln und Scheibe spielen, niemals hätte so formulieren oder wiedergeben können. Du hast mir wirklich mehr als geholfen.
Und wie gesagt, ich lasse mich nicht abschrecken, dafür sorgt schon meine Rentenberaterin, welche Jörg und mich bereits vorher kannte. Natürlich hoffe ich, dass es nicht zum Prozess kommt. Und wenn doch, auch wenn ich ihn und damit viel Geld verlieren sollte, so kann ich hinterher wenigstens sagen, ich habe alles versucht.
Nochmals DANKE!!!!
PS: Jörgs behandelnder Arzt ist im übrigen ein absoluter Gegner von Statistiken. Er hatte ihn immer ermutigt, weiter zu kämpfen, hielt auch Spontanheilung nicht für ausgeschlossen und hätte es sich niemals gewagt, eine Prognose über die Lebenserwartung abzugeben, weder bei Jörg, noch bei sonstwem. Außer nach der OP im Dezember 07. Da hatte er sich geäußert, dass er ohne diese Weihnachten nicht erlebt hätte. Auch hat Jörgs gesamter Krankheitsverlauf ihn unwahrscheinlich beeindruckt. Schlussendlich war er selbst erschüttert über den dann doch so plötzlich eingetretenen Tod.