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Alt 13.01.2014, 12:38
sanne_62 sanne_62 ist offline
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Blinzeln AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende

Auch wenn es die Schmerzen nicht lindert, ich bin froh, zu sehen, dass ich mit meinen Problemen nicht allein bin.

Hier meine "Leidensgeschichte": Vor ca. 1.5 Jahren Schulterprobleme auf der operierten Seite nach Sturz (2 Jahre nach BK-Diagnose). Damals wurde ein MRT gemacht, ohne nennenswerten Befund. Behandlung mit Stosswellen war äußerst schmerzhaft und hat nichts gebracht. Cortison habe ich nicht bekommen, nur Krankengymnastik über einen längeren Zeitraum. Nach ca. 1 Jahr sind die Beschwerden von selbst verschwunden. Meine Physiotherapeutin tippte damals auf "Frozen Shoulder", das würde dazu passen.

Jetzt seit ca. 2 Monaten die gleichen Probleme auf der nicht operierten Seite.
Kriege wieder KG, ist extrem schmerzhaft. Wer mal eine "Frozen Shoulder" hatte, hat anscheinend ein 30%iges Risiko, auch auf der anderen Seite zu erkranken. Allerdings tritt es normalerweise nicht mehr auf der gleichen Seite auf. D.h. wenn ich mit dieser Seite durch bin, habe ich wohl den Rest meines Lebens Ruhe

Habe gelesen, dass in der Akutphase KG gar nicht so gut ist, sondern dass erst mal die Schmerzen therapiert werden müssen. Was macht Ihr da? Ist Cortison echt keine Option? Während der Chemo kriegt man doch auch Cortison...

Ich bin noch voll berufstätig und die Schmerzen werden immer schlimmer. Habe jetzt schon die Maus auf die andere Seite umgestellt, aber ich befürchte, dass selbst das Tippen nicht gerade hilfreich ist. Krankgeschrieben war ich wegen der Schulter bisher nicht (auch nicht in der 1. Runde wg. der anderen Seite).

Tipps sind herzlich willkommen.
Sanne_62
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