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Alt 28.09.2003, 00:34
Gast
 
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Standard Magenkrebs selbst verursacht ???

Hallo Claudia28,

es geht doch gar nicht um Schuld. Es geht auch nicht um Prävention, sondern um eine sehr aktive Möglichkeit, eine Krankheit zu bekämpfen und eventuell zu eliminieren. Allerdings muss der betroffene Mensch sehr wohl dazu bereit sein, sein Leben in die Hand zu nehmen und Gewohnheiten zu ändern. Und er darf sich nicht mehr nur allein auf seinen Arzt verlassen, sondern muss Eigeninitiative entwickeln. Ist das denn so verkehrt? Ich verstehe nicht, dass so wenige Menschen dazu bereit zu sein scheinen. Immer wieder trifft man im Forum auf Menschen, die bei Vorschlägen wie denen von Willhelm auf die Barikaden gehen.
Sicher kann man auch Krebs bekommen, wenn man sich ganz gesund ernährt, wir leben schließlich unter sehr ungünstigen Umweltbedingungen. Daher ist es auch verkehrt, einem einzelnen die "Schuld" für seine Erkrankung zu geben. Aber wie kann man denn die naheliegendste und einfachste Möglichkeit, selbst zu einer möglichen Genesung beitragen zu können (zumindest neben jeder medizinischen Therapie), so außer Acht lassen. Mit der Ernährung kann man so viel bewirken! Ernährung IST Therapie!

Und Claudia, "Hättest du mal aufgepasst..." hat Willhelm gar nicht gesagt, auch nicht zwischen den Zeilen. Der Spruch wäre natürlich mehr als mies. Er wäre auch sehr überheblich, denn schließlich weiß niemand von uns, was ihn in seinem Leben noch so erwartet. Aber Trauer und Mitgefühl einem Kranken gegenüber allein hilft diesem doch auch nicht weiter. Im Gegenteil, ihm ist viel mehr geholfen, wenn seine Eigenaktivität gefördert wird. Und mit einer bewussten Ernährung KANN er aktiv mithelfen, seinen körperlichen Zustand zu verbessern. Ich schreibe bewusst KANN, weil es natürlich leider auch Erkrankungen gibt, wo man nichts mehr tun kann...
Ich bitte dies richtig zu verstehen.

Viele Grüße. Anja
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