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Alt 11.06.2014, 20:11
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Mein letzter B Dienst, mein letzter Arbeitstag.
Er ist anders als sonst. Kennt ihr das Gefühl, der letzte Arbeitstag, juhu, ich freue mich wie Bolle oder ein Schnitzel.
Aber da ist nur ein kleines Juhu.
Einerseits ich brauche Urlaub, ich mkerke die Patienten gehen mir langsam "auf die Nerven" und es fällt schwer seine Fassung zu bewahren.
Aber ich habe auch Angst, Angst vor diesen Gedankenzirkus. Dieses verflixte, warum und wieso und hätte nicht doch.
Eben habe ich mich ein wenig mit dem Reha Antrag beschäfftig. Ich habe ein paar persönliche Zeilen dazu geschrieben. Ich brauche Abstand und zu Hause schaffe ich das nicht mal Ruhe zu finden. Ich stütze mich in die Gartenarbeit, bin fix und fertig und ich "hasse" sie. Es war Klaus Hobby. Das Einzige ist ich verbringe Zeit mit Kater Paul, der schaut gerne zu.
Seit gestern etwas Sorgen wegen unserer Katze. Sie fehlt mir ja jetzt schon.
Sie kann von allen Katzen unglaublich Brummen und Schnurren.
Habe es vielleicht erzählt vor 12 Jahren war sie ja 1 Woche verschwunden. Ich dachte ich sehe sie nicht wieder, weil doch so viele andere Katzen zu selben Zeit spurlos verschwunden sind. Ich habe mich zu der Zeit intesiv mit Katzenfängerie beschäfftigt. Man muß aber verdammt vorsichtig sein, wenn man einem gegenüber steht.
Meine Tochter, irgendwie läuft alles schief. Da glaube ich einen Prktikumsplatz gefunden zu haben ..... So werde ich Morgen wieder anrufen, ich möchte das nicht, aber man hatte mir doch was anderen zu gesagt.
Ich war so froh, Glücksmomente sind doch so selten oder wenigstens das Gefühl etwas läuft in meinem Leben noch richtig.
Klaus, er fehlt mir. Wir haben immer telefoniert, wenn ich Dienst habe, meist war es ein Schweigen im Walde. Bei seinem letzten Anruf, da aber hat er viel gerdet, er hatte doch so eine Angst, weil er schlecht Luft bekam.
Heute Morgen habe ich von ihm geträumt, Wir haben uns über die Katze unterhalten und ich bemerkte er sehe ja gut aus, bei der Krankheit.
Dann wurde ich richtig wach und es war nicht sehr tröstlich. Ihm mag es gut gehen, aber mir nicht, überhautp nicht.
LG ein trauriges carlchen
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