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Alt 22.02.2003, 09:27
Gast
 
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Standard Sie ist immer noch da...

Hallo Afra,
ich habe noch nicht versucht, meine Träume zu steuern. Aber ich träume generell sehr intensiv, daß ich beim Aufwachen meine, der Traum war real. Und wenn ich tagsüber mich an meine Träume erinnere, frage ich mich manchmal, ob ich JETZT träume oder wach bin ;-) . Im Ernst, wenn meine Träume nicht so wirr wären, hätte ich von Zeit zu zeit Zweifel. Ein Philosoph (weiß leider nicht mehr wer) hat mal gesagt: es könnte doch sein, daß wir wach sind, wenn wir träumen, und daß wir träumen, wenn wir wach sind...

Hallo Jutta,
Deine Gabe wie ist sicher ein Segen und ein Fluch... Ich muß wissen, was derjenige für Probleme hat um zu wissen (auch nicht immer), ob sie sich lösen werden. Eigentlich ist es weniger ein wissen, als ein beschließen: ich beschließe (und weiß somit auch), daß sich das Problem lösen wird. Ich konnte das bei meiner Mutter einmal: nach der Chemo haben sich die Blutwerte einige Zeit lang extrem verbessert, was für mich keine Überrasechung war, denn ich habe es ja gewußt... Aber ich habe genauso gewußt, daß sie sich wieder rapide verschlechtern würden. Ich habe darüber weder mit meiner Mutter noch mit sonstigen Verwandten gesprochen, die hätten mich ja für verrückt erklärt. Auch das Geburtsdatum meines Sohnes (24.10.) habe ich 3 Monate im voraus gewußt, aber das auch meinen Freunden und Verwandten gesagt. Die waren alle natürlich überrascht, daß es dann auch WIRKLICH der 24.10. war.

Hallo Sylvia,
versuche, diesen Glauben Deines Sohnes auf ein Wiedersehen mit Oma zu bewahren. Denn: wer kann das Gegenteil beweisen? Und wenn es ihn tröstet, ist das doch schön!

Liebe Grüße von Antje
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