Thema: Navelbine
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 16.07.2007, 15:17
Wolff Wolff ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.02.2007
Beiträge: 58
Standard AW: Navelbine

Hallo Elli,
ich meinte die reine Navelbine-Zeit innerhalb der kompletten Chemo.
Und der Beutel mit Navelbine war bei mir immer so ca 60-70 ml groß denke ich
und sollte so rasch wie möglich einlaufen.

Das Navelbine ist nicht daneben gelaufen, das ist mir mal mit Antibiotika
passiert und ich werde das nicht vergessen.

Nur war mein Arm durch die Venenentzündung so schmerzhaft,
dass mir heftige Schmerzmittel verschrieben wurden.
Eine Vene sieht aus wie eine Lunte zu einem Pulverfass in einem Piratenfilm.
Es ist also nichts danaben gelaufen, Navelbine ist halt ziemlich heftig.

Vielleicht ist das der Grund, warum es schnell rein soll, damit schnell
gespült werden kann.


Klar habe ich schon sehr oft über einen Port nachgedacht.
Nach fast einem Jahr Chemotherapie wird es mit den Venen nicht besser.
Aber ich sträube mich irgendwie dagegen und hab schon so oft
gesehen, wie lange es trotz Port dauert, Blut abzunehmen etc etc.

Etwas in mir sträubt sich gegen einen Port.

Danke für die Nachfrage, macht Euch keine extra Sorgen.

Wer einen Port hat, hat bei Navelbine sicher einen Vorteil.
Eine Ärztin, die mich betreut hat was ratlos, weil Navelbine eingentlich
immer über einen Port gegeben wird und dann viel weniger Probleme macht.

Gruß Wolff
Mit Zitat antworten