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Alt 16.10.2013, 01:09
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Hallo albenkind,
Hier gibt es praktisch keine 2. Meinung. Ich werde nicht in Deutschland behandelt. Hier gibt es ein grosses Onkologisches KH und ich bin froh, dass es mich nicht in eine Unter-Unter-Neben-Abteilung eines normalen staatlichen KH verschlagen hat.
In dieses spezialisierte KH bin ich auch nur über "Bekannte" gekommen.

Also Abstriche kann ich privat beim Gyn machen lassen, aber mein Problem liegt ja mehr bei den Lymphknoten. Und die werden per CT begutachtet. Mal sehen, ob ich dieses Jahr das letzte Mal eins bekomme. Dann ist Schluss. Die TM werde ich auch untersuchen lassen, aber vom Hausarzt, da meine Onkologin es strickt ablehnt. So richtig verstehe ich auch nicht, wieso die Nachsorge nun 3 Jahre nach dem Rezidiv so lax behandelt wird, aber 2 oder 3 Jahre habe ich noch das "Recht" dort behandelt zu werden. Ich muss mal nachfragen. Bis jetzt ging es ja nur immer darum, dass man noch am Leben ist beim nächsten Termin und nun mache ich mir Gedanken über das Ende der Nachsorge.

Beim CT werden ausschliesslich die Lymphknoten vom Becken bis zur Aorta überprüft. Mitten drin sieht mal noch die Harnleiter, Galle, Leber usw.
Die Lunge wird geröngt.

Ich denke, dass ich mit den TM vom Hausarzt und den Abstrichen die folgenden Jahre ganz gut über die Runden komme. HPV habe ich keine. Komisch eigentlich, aber mein Adenokarzinom war ein sehr seltenes, eins mit Siegelringzellen, wie es sondt nur im Magen auftritt. Vielleicht war es ja ein Tumor ohne Mithilfe vom Papilomavirus ?
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Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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