Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 13.09.2004, 15:57
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Nahtodeserlebnisse

Hier eine Übersicht wie es hinter der Grenze weitergeht. Die Quelle ist der folgende Link:
http://www.jenseits-de.com/g/index.htm
Dort gibt es auch Foren für "übersinnliche Erlebnisse" und weitere Informationen, was nach dem Tod kommt, was eine Seele ist etc.

Nach dem Tod
Bei unserem Sterben, d.h., beim Sterben unseres irdischen Koerpers, hebt sich unsere Seele in Form ihres Astralkoerpers von unserem physischen Koerper ab. Unsere physischen und astralen Koerper bilden zeitlebens eine Einheit. Trotzdem ist es moeglich, dass sich auch schon zu Lebzeiten unser astraler von unserem physischen Koerper losloesen kann. Man bezeichnet das als OBE, also als 'Out of Body Experience'. Astraler und physischer Koerper sind durch die sog. 'Silberschnur' miteinander verbunden, deren Abreissen den Tod des physischen Koerpers bedeutet. Bei einer OBE sehen wir uns oft selbst, z.B. auf dem Operationstisch liegend, hoeren die Gespraeche des medizinischen Personals, trotz Vollnarkose des physischen Koerpers, koennen aus dem Zimmer schweben, z.B. in Warteraeume, wo unsere Angehoerigen den Ausgang der Operation abwarten, oder in eine andere Stadt, um dort Freunde und Verwandte zu besuchen. Viele Menschen erleben eigenartige Vor-Todes-Wahrnehmungen, d.h., Erscheinungen eines Menschen vor oder zum Zeitpunkt seines irdischen Todes. Diese Erscheinungen sind nichts weiter als 'Ausfluege' des astralen Koerpers, sei es um unauffaellig nachzusehen, oder um sich lieben Verwandten zum Abschied sichtbar zu machen, sich quasi von ihnen zu verabschieden.
Der Tod selbst kann zeitlich nicht exakt bestimmt werden. Als Todeszeitpunkt wird allgemein der Herzstillstand angenommen, oder aber das Abhandensein von messbaren Hirnstroemen. Trotzdem lebt der Koerper noch eine Weile laenger. So sterben nach und nach verschiedene Zellen im Koerper ab. Das kann von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden dauern. Waere dem nicht so, gaebe es auch keine Organtransplantationen.

Das Sterben beginnt jedoch nicht erst in der Minute unseres Todes. Es ist ein Vorgang, der bereits Tage und manchmal Wochen vorher beginnt. Unsere Seele ist sich dieses Vorgangs bewusst, und oft 'wissen' Sterbende auch, dass ihr Ende nahe ist. Waehrend dieses Prozesses kommt es oefters zu OBEs, wobei die Seele mit ihrem Astralkoerper den physischen Koerper verlaesst, um anschliessend wieder in ihn zurueckzukehren. Hat beim Sterbenden das Herz zu schlagen aufgehoert, so schwebt fast immer der astrale Koerper ueber dem physischen Koerper und 'betrachtet' das Geschehen. Unsere Seele sieht dann unsere Angehoerigen, hoert ihre Worte, den Abschied und das Weinen und Trauern unserer Lieben. Sehr oft sehen auch Seelen bei der Trauerfeier und Beerdigung zu. Sie sehen dann ihren physischen Koerper im Sarg liegen, hoeren die Ansprachen und sehen die Trauernden. Bei medialen Kontakten mit Verstorbenen haben Seelen schon oefter Details erwaehnt, z.B. wie schoen die Beerdigung war, und wie schoen doch der Chor gesungen haette!

Nach dem physischen Tod kommt es darauf an, wie sehr der Mensch am Leben gehangen hat, wie gut er sich auf seinen Tod vorbereitet hat, welchen Glauben und welche Philosophie er hatte, ob das Sterben ein langsamer, 'normaler' Prozess war, oder ob der Verstorbene gewaltsam aus dem Leben gerissen wurde, sei es durch Unfall, Mord oder Selbstmord, und ob es noch unvollendete Dinge im Leben des Verstorbenen gibt. Unsere Seele hat nach langen Jahren im physischen Koerper ein etwas 'menschliches' Verhalten angenommen. Das fuehrt dann oft dazu, dass manche Seelen ihren Tod nicht akzeptieren wollen bzw. koennen, dass sie glauben, es gaebe noch unerledigte Angelegenheiten, oder dass sie manchmal gar nicht merken, dass sie 'tot' sind!

Sehr schoen wird dieses Verhalten in einigen Filmen dargestellt, z.B. in 'Ghost', wo die Seele des Ermordeten ueber den Mord schockiert war, noch Unerledigtes abschliessen und sich am Moerder raechen wollte, oder in 'The Sixth Sense', in dem die Seele des Psychiaters nicht wusste, dass sie 'tot' war, und weiter auf der Erde umher irrte. So sehr das alles auch nach Fantasie aussehen mag, es sind keine Fantasien, es ist tatsaechlich so.

Allmaehlich loest sich die Seele mehr und mehr vom irdischen Geschehen und ihrer frueheren irdischen Umgebung. Das kann aber relativ lange dauern. So wird immer wieder davon berichtet, dass Angehoerige eine merkwuerdige 'Anwesenheit' im Haus bzw. der Wohnung empfinden, Waerme- bzw. Kaelteempfindungen haben, Geraeusche hoeren, Luftzuege bei geschlossenen Tueren und Fenstern verspueren, Erscheinungen haben, sehen, wie sich Gegenstaende bewegen bzw. ihren Platz veraendern, oder im schlimmsten Fall, und gottseidank selten, sogar taetlichen Angriffen ausgesetzt sind.

Meist wird von den Seelen berichtet, dass sie von verstorbenen Angehoerigen 'abgeholt' und 'ins Licht' gefuehrt wurden. Aber nicht jeder Mensch war zeitlebens ein guter, ausgeglichener oder zufriedener Mensch, und da die Seelen ja alle irdischen Gefuehle mit sich nehmen, passiert es, dass Seelen sich gelegentlich weigern, ins Licht zu gehen, sei es, dass sie sich vom irdischen Leben nicht trennen koennen, oder weil sie durch die uebergrosse Trauer der Angehoerigen 'festgehalten' werden, und es so bevorzugen, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben.

Es kommt auch vor, dass Seelen veraergert auf ihren irdischen 'Abgang' reagieren. Man spricht dann von Poltergeistern, die einfach nicht akzeptieren wollen oder koennen.
Mit Zitat antworten