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Alt 30.11.2007, 22:26
krissi68 krissi68 ist offline
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Standard HCC-OP, Nexavar und nun???

Meinem Dad wurde im Juli ein 8x12cm großes HCC entfernt. Schien auch so, als sei nun "alles wieder gut". Er hätte großes Glück gehabt. Die ersten (wenigen) Wochen Nachsorge beim Onkologen waren auch bestens - allerdings haben sich dann urplötzlich die Tumormarker deutlich erhöht und es war bereits wieder ein fingernagelgroßer Tumor (Metastase?) an der Leber zu sehen. Behandlung von da an mit Nexavar. Nach einigen Wochen hat mein Dad das vielgerühmte Medikament auch recht gut vertragen. Ich hoffe, das bleibt so. Allerdings wurde heute beim Ultraschall festgestellt, daß inzwischen ein zweiter kleiner Tumor (in der Leber) existiert. Der Onkologe plant meines Wissens keine weitere Therapie - mein Dad soll weiterhin Nexavar nehmen und "gut"..... Ich habe ihm (das einzige, wozu er bereit war) noch KP-Kapseln, über die ich viel Gutes gehört und gelesen habe, "aufs Auge gedrückt". Mehr will er nicht. Er gibt sich voll in die Hände des Onkologen. Nach außen nimmt er es gelassen. Wie es innen aussieht.....?????????? Er möchte niemanden belasten. Ich frage mich nur, warum keine weiteren Maßnahmen (PEI, RFTA o. ä.) getroffen werden. Auskunft beim Onkologen erhalte ich leider nicht - ich wollte ihn nach verschiedenen, mir unklaren Dingen fragen. Mein Dad möchte mich da nicht mit reinziehen. Aber so ist es noch schwerer für mich.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Rat geben oder oder oder??????????? Ich bin am Verzweifeln und sehr traurig.
Ich dachte auch schon an alternative Behandlungsmethoden, z. B. mit Germanium, Padma 28 o. ä. Aber da macht er nicht mit und es ist gar nicht so leicht, einen entsprechenden Therapeuten zu finden.
Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft und Energie, das alles zu bewältigen!
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