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Alt 05.01.2016, 15:47
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: retroperitoneale lymphadenektomie

Hallo Simon,

zunächst müsste man wissen, ob laparoskopisch (minimalinvasiv mit 4 kleinen Schnitten) oder offen operiert werden soll. Bei der offenen Variante hast du hinterher eine etwa 30 cm lange Narbe vom Brustbein bis zum Schambein. Ich hatte diese Variante selber, weil bei mir durch die Chemo zu viel verschmolzen war und man kein Risiko eingehen wollte. Ich war damit ganz zufrieden, wurde nach einer Woche schon entlassen - bei der laparoskopischen Variante ist man wenns gut läuft auch nach etwa 5 Tagen wieder raus. Beide OPs sollten, wie du ja schon erkannt hast, in einem spezialisierten Zentrum erfolgen.

Für die offene Variante ist Prof. Dr. H. der führende Experte. Der sitzt in Aachen (nicht in Köln!). Bei ihm war ich auch zur OP.

Für die laparoskopische Variante ist Prof. Dr. R. (siehe hier http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=65760) einer der führenden Experten. Ansonsten sind die Unikliniken Tübingen und Erlangen noch gute Ansprechpartner, das ist ja von Bayern alles halbwegs gut erreichbar.

lg Dusty
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/

Geändert von gitti2002 (05.01.2016 um 17:44 Uhr) Grund: ( )
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