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Alt 16.05.2009, 23:21
Thommie Thommie ist offline
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Standard Biopsie angesagt?

Hallo,

mein PSA rutschte nach einer überstandenen Prostatitis (Antibiotika) im März 2008 von 2,94 auf 0,87 runter und ich war einigermaßen beruhigt. (alle Daten siehe Profil)

Vor ein paar Tagen war ich wieder mal beim Urologen um die Werte abzuchecken.

Das Ergebnis:
PSA 0,86 und freies PSA 0,29 sowie eine kleine Verkalkung, die schon seit ein paar Jahren bekannt ist.
Der Tastbefund hat eine leichte Verhärtung ergeben, genau wie schon letztes Jahr.

Der Arzt hat mir empfohlen eine Biopsie durchzuführen, mit der Begründung, dass trotz einem relativ niedrigen PSA-Wert noch eine 10-15%ige Möglichkeit besteht an einem Prostata-CA zu erkrankt zu sein, (aufgrund des Tastbefundes). Außerdem soll man versuchen das CA3-Fenster zu erreichen, was immer das auch heißt (habe leider vergessen zu fagen).

Beim Lesen im Internet/Forum wird immer mal wieder von einer unüberlegten und schnellen Entscheidung einer Biopsie abgeraten. Ich habe den Arzt daraufhin angesprochen, dass doch evtl. eine gewisses Risiko der Metastasenbildung bei positiven Befund bestehen würde. Er hat mir allerdings gesagt, dass es keine Studie bzw. keinen bekannten Fall gibt, der das bestätigen würde oder in der Literatur beschrieben sei.

Nun bin ich etwas verunsichert und weiss nicht wie ich weitermachen soll. Vielleicht bekomme ich hier noch ein paar Entscheidungshilfen bzw. Tipps.

Schon mal Vielen Dank.

Thommie
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