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Alt 23.06.2010, 15:55
Schwalbe71 Schwalbe71 ist offline
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Standard AW: Wer auch? – Interferontherapie mit Roferon-A

Hallo Marion!
Vielen Dank für deinen Willkommensgruß und das Daumendrücken für den 01.07.!

Ich versuche, immer positiv zu denken. Das Forum gibt einem auch immerwieder Mut dazu!

Ich denke, jetzt wo die Diagnose gestellt ist, wird man so engmaschig kontrolliert, dass immer sofort reagiert werden kann. Zwischen den 3 monatigen Nachsorgen im Klinikum Minden will mich mein Hautarzt auch immer sehen, d.h. alle 6 Wochen Kontrolle. Am 17.8. hab ich die nächste Nachsorge inkl. MRT und PET-CT. Ich fühle mich echt gut aufgehoben.

Ich hatte die ersten Monate nach den OPs auch ständig Angst und die Krankheit hat mich auf Schritt und Tritt begleitet. Im März/April war ich dann für 4 Wochen zur Reha in Bad Gandersheim in der psychoonkologischen Abteilung. Das Beste, was mir passieren konnte. Nicht nur die Anwendungen, auch die Mitpatienten und Therapeuten dort, haben es geschafft, dass ich mit der Erkrankung klarkomme und sie akzeptiere!

Allerdings hab ich vor jeder OP mehr Angst. Nicht weil der Befund vielleicht positiv sein könnte, sondern die Nerven! Immerwieder liegt man da auf dem Tisch, die Spritzen, das Gefühl, wenn sie einem was rausschneiden. Die Beeinträchtigungen danach, bis die Fäden wieder raus sind. Ätzend! Für meine OP am 1.7. haben sie mir schon prophezeit, dass ich mind. 2 bis 3 Wochen an Gehhilfen laufen muss, weil die Haut so straff ist auf dem Schienbein (na wenigstens ist die Haut da noch straff!!) und die Naht unter Belastung wieder aufgeht. Aber gut, was weg ist, kann nicht mehr böse werden, sage ich mir dann immer.

LG, Silke
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