Ihr Lieben,
kurz aus dem Büro, da gerade so traurig: Wieso ist es denn bloß so, dass die Zeit um den ersten Todestag unserer geliebten Menschen so unfassbar schwer ist? Ich dachte, es erwischt mich nicht, hat es aber doch: am 15. August vor einem Jahr musste mein Bruder gehen und mir geht es (jetzt schon) schlecht.
Ich denke, es liegt an der "Atmosphäre" und dem Klima der jeweiligen Jahreszeit/des Monats vor einem Jahr, dass unser Gehirn da irgendeine Verbindung herstellt und es erst einmal wieder schlechter geht.
Nun ist er ein Jahr fort und könnte langsam mal wieder kommen von seiner Auslandsreise, auf der es kein Facebook, kein Skype und keine E-Mails gibt. Mein lieber Bruder.
Traurige Grüße
Störchin