AW: Ein Alptraum beginnt
Lieber Taylor,
der chef des "alptraums" ist der papa, der patient, der bei vollem bewußtsein sagt (nach klärendem gespräch) wo's langgeht.
Wie ich selbst nach OP's erlebt habe, ist man nicht voll handlungsfähig, kann einige zeit nicht logisch denken. Da braucht man das hirn und herz anderer. Da bist du eingesprungen, hast dafür gesorgt, dass die möglichkeit besteht, dass die schläuche dort hinkommen wo sie auch hingehören oder entnommen werden. Eigentlich hätten die erstexperten dafür zu sorgen gehabt - denke ich.
Du liebst papa, und er liebt dich. Er war für dich da, jetzt bist du für ihn da. Er hat dich verteidigt, getröstet, ist zu dir gestanden nach bestem wissen und gewissen! Jetzt sind die rollen eben anders verteilt. Ihr seid ein team - die mama nicht vergessen!
Und wenn papa (mehrmals) sagt "nix geht mehr", dann hat man auch das zu respektieren und so schwer es auch fällt, ihm beizustehen. Ich weiß, es ist mehr als viele menschen geben/leisten können.
Irgendwo habe ich gelesen: "das letzte wort hat gott - und es wird gut sein! Darum liegt die allerletzte verantwortung (instanz) letztendlich, wie es oft genannt wird, beim schicksal, zufall u.a.m.
Alles liebe
sywal
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