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Alt 06.03.2004, 20:37
Gast
 
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Standard Ich bin fassungslos, wütend und verzweifelt ......

Hallo Gela,
ja du hast ja recht, ich werde ihn auch nicht wie einen unmündigen Behandeln, und aufzwängen will ich micht nicht, ich werde auf jedenfall mit ihm morgen in Ruhe reden, ich weiß mein letztes Posting klingt so, ist aber nicht so gemeint.

Keine Angst ich werde respektvoll mit ihm umgehen, werde nicht`s über seinen Kopf entscheiden oder machen.

Es ist halt nur so schwer zu akzeptieren das er erkrankt ist und nicht vorher zum Arzt gegangen ist !!!!! Weißt du ich habe immer gedacht Krebs bekommen andere aber doch nicht meine Familie, ich glaube so denken einige bis sie dann die Realität trifft.

Ich weiß das es hier nicht nur um mich geht, die Hauptperson ist ganz klar mein Vater und er wird es auch bleiben.

In dieser Hinsicht verwischt leider mein berufliches Wissen mit meiner Tochterrolle ! Weil im Gegensatz zu meinem Vater oder meiner Mutter verstehe ich alles auch die Zwischenzeilen was die Ärzte sagen und das macht es so verdammt schwierig ruhig zu bleiben, ich weiß ich muß mich besinnen, den nur so kann ich meiner Familie eine Stütze sein, das werde ich auch mit allen meinen zur Verfügung stehenden Mitteln, leider habe ich ja schon mal geschrieben habe ich sonst niemand als Stütze außer meinem Freund, den meine Mutter kann mich nicht unterstützen, sie ist selber Hilflos der Situation ausgesetzt und so muß ich nicht nur für meinen Vater dasein sondern auch noch für meine Mutter, was für mich gerade nicht leicht ist, den ich wöllte mich auch gerne an der Schulter meiner Mutter ausweinen, ihr meine Ängste sagen aber das kann ich nicht, das würde sie überfordern, sie ist die jenige wo Hilfe braucht und diese Doppelbelastung ist ziemlich anstrengend wobei ich selber ja auch nicht gerade eine so starke Persönlichkeit bin aber da muß ich wohl durch, ich habe mir die Rolle nicht ausgesucht, aber jetzt habe ich sie inne und muß sie so gut ich kann ausfüllen, fragt sich nur wie lange noch ??? Den momentan geht es einigermaßen, aber es ist immer ein Auf und Ab, es gibt Tage da könnte ich nur heulen und es gibt Tage da geht es mir gut, aber ich denke daß hier das viele Durchmachen.

Auch mein Partner stößt ab und zu an seine Grenzen, den er kann mir ja auch nicht viel helfen als zu trösten, und manchmal reicht das halt auch nicht aus.

Ich hoffe nur das ich es immer schaffe stark im Beisein meiner Familie zu sein, das sie keine Schwäche an mir feststellen werden, den die darf ich nicht zeigen !!!

Liebe Grüße

Petra
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