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Alt 31.10.2007, 15:58
irenaeus irenaeus ist offline
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Standard Krebsvorsorge nach Prostataresektion

Hallo,

mir ist wegen gutartiger Prostatavergrößerung das Prostata-Innere entfernt worden. Dabei wurde im entfernten Gewebe auch ein kleiner, lt. Arzt vorerst nicht behandlungsbedürftiger Krebs festgestellt (Gleason-Score 6). Zur Krebsvorsorge empfahl mir der Arzt die regelmäßige Überprüfung des - nunmehr viel niedrigeren - PSA-Werts auf zu starke Anstiege.

Nun habe ich aber im Internet folgende Aussage gefunden:

PSA-Wert wertlos nach Adenom-Op.
WASHINGTON – Krebs oder nicht Krebs? Wurde wegen benigner Hyperplasie die Prostata transurethral reseziert, bleibt der Spiegel des prostataspezifischen Antigens (PSA) niedrig, auch wenn sich im Restgewebe ein bösartiger Tumor entwickelt. Dies ergab eine US-Studie an 82 Männern, bei denen man die PSA-Werte vor und nach einer Adenomresektion bestimmte. Im Mittel waren 35 Gramm Gewebe entfernt worden. Unabhängig vom präoperativen PSA-Level sank der Spiegel nach Resektion deutlich ab. Der Durchschnittswert vor der Op. betrug 4,6 ng/ml, der Wert sechs Monate später 0,7 ng/ml. Binnen fünf Jahren blieb der PSA-Spiegel niedrig – auch bei den sechs Männern, die an einem Karzinom erkrankten (J. Urol. 156 (1996) 1035–1039). (http://www.aerztlichepraxis.de/rw_4_...90_Artikel.htm)

Weiß jemand, wie ich ab jetzt sinnvoll Krebsvorsorge betreiben kann?

Danke und Gruß
irenaeus
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