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Alt 01.01.2007, 19:34
Waetzoldt-Hildebrandt Waetzoldt-Hildebrandt ist offline
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Standard AW: Riesenzelltumor der Sehnenscheide

Hallo,

ich habe Ihre Fragen beim Surfen über Google zum obigen Thema gefunden.

Ich wurde im August 2003 das erste Mal wegen eines Riesenzelltumors der Sehnenscheide am linken Handgelenk operiert. Danach sollten nach Aussagen meiner Ärzte keine Probleme mehr zu erwarten sein. Im August d.J. buckelte sich plötzlich der linke Handrücken etwas aus; der Tumor war zurück, und es folgte eine zweite, diesmal größere Operation, wobei die Haut von der Sehne regelrecht „abgeschrappt“ (Synorvektomie) wurde. Bei der MRT-Kontrolluntersuchung Ende November zeigte sich, dass der Tumor wiederum da war. Dieses Mal habe ich eine Operation unbedingt vermeiden wollen und einer Radiosyniorthese/RSO zugestimmt, die am 14.12.2006 erfolgte. Nach vier Wochen – also Mitte Januar soll ich mich wieder in der Klinik melden.

Ich habe heute im Internet einen wissenschaftlichen Artikel dazu gefundern. Darin heißt es zur Therapie:

„…sollte sich postoperativ immer eine Form der Strahlentherapie anschließen. Neben der externen Bestrahlung mit einer Gesamtdosis von etwa 35 Gy ist die RSO empfohlen worden. Gerade die Kombination chirurgischer Synorvektomie und RSO mit 90 Yttrium stellt eine wirksame Behandlungsmethode dar….“

Der Artikel erwähnt auch, daß diese Krankeit einen unter 1,8 Millionen Menschen trifft. Wenn Interesse besteht, schicke ich gerne eine Kopie per Post oder per Fax.

Ansonsten bin ich natürlich daran interessiert weiteres zu erfahren über Ursache und weitere mögliche Therapien.

gh
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