Hallo zusammen,
wie ich hier schon einmal beschrieben hatte, wurde bei meinem Vater Ende Januar ein Adenokarzinom des gastroösophagealen Überganges (AEG II) diagnostiziert.
OP am 06.02.17 mit R0-Resektion. Nach 2 Wochen im Krankenhaus konnte er wieder nach Hause und es geht ihm seitdem jeden Tag besser
er isst mehr, und vor allem auch wieder, wie er sagen würde: "vernünftiges"! D.h. Fleisch, Kartoffeln, Frikadellen...sogar Kuchen geht wieder
Seit heute ist er dann zur Reha. Dort soll er mal vernüftig aufgepeppelt werden
Nach Gespräch in der letzten Woche mit "seinem" Onkologen, macht er jetzt doch eine Chemotherapie.
Der Dr. meinte, dass diese auf jeden Fall nicht "schaden" wird, sie aber nicht unbedingt notwendig wäre, er könne auch ablehnen.
Das tut er nicht, darüber bin ich auch froh
.
Es freut mich, dass es ihm momentan so gut geht. Natürlich begleitet einen jetzt aber ab und zu die Angst vor einem Rezidiv bzw. der Bildung von Metas.
Ich sage mir immer: Mach dich nicht verrückt, denk da nicht dran.
Das ist nur leider nicht so einfach
Kennt ihr das auch? Wäre froh über einen regen Austausch.