[Sari4444]

Liebe Foris,

ich lese hier schon eine ganze Zeit still mit.
Ich weiss jetzt nicht genau, in welcher Rubrik ich meine Frage besser posten soll, unter Chemotherapie oder hier unter Eierstockkrebs.


Bei meiner Mutter wurde letztes Jahr ein Ovarialkarzinom festgestellt, ein Plattenepithelkarzinom. (G3, p T 2 b, p N 0)
Es folgte eine Wertheim-Op und eine Chemo mit Topotecan und Cisplatin.

Jetzt wurde leider wieder (etwa 1 Jahr danach) ein Rezidiv festgestellt, inoperabel.
Als Chemovorschläge (lt. Aussage der Ärzte palliativ) haben wir:

- Carboplatin und Taxol (Paclitaxel)
oder

- Taxol (Paclitaxel) und Avastin
(hier möchte der Arzt prüfen, ob, wenn das Avastin gut anspricht, man evtl. doch nochmal operieren kann)

Eine Kombination aus Carboplatin, Taxol und Avastin geht lt. den Ärzten nicht, da nur noch eine Niere funktionsfähig ist.

Wir haben mehrere Meinungen. Bestrahlung würden die meisten der Ärzte auch nicht machen, da der Darm schon vom Tumor angegriffen ist. So müssen wir uns, d.h. meine Mutter, für eine Chemo entscheiden.


meine Frage:
Ich habe nun noch gehört, dass man vorab testen könne, ob eine Chemo anspricht, d.h. bevor sie an dem entsprechenden Menschen angewandt wird. So könne sie besser abgestimmt werden. (das zahlt die Kk aber nicht)

weiss jemand zufällig, wie diese Untersuchung genau heisst und vor allem wie sie durchgeführt wird und wie lange das dauert.
vielen Dank

lg
Sari