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Alt 29.03.2015, 17:10
silverlining silverlining ist offline
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Standard AW: Was tun gegen NW von Tamoxifen

Eine wesentliche Folge der TAM-Einnahme ist die Atrophie der Scheidenschleimhaut, die natürlich auch in den Wechseljahren auftritt, aber vielleicht nicht ganz so heftig.
Seit einem ganzen Jahr schlage ich mich jetzt mit wiederholten Pilzinfektionen und andauernden Scheidenentzündungen mit unangenehmem Ausfluss herum. Die ganzen Mittel, die die FÄ mir bisher verordnet hat, haben keine andauernde Besserung bewirkt.
Vergangene Woche war ich bei der FÄ und sie erklärte mir, dass wohl ziemlich viele Frauen unter TAM wiederkehrende Infektionen haben, die verursacht sind durch die Austrocknung der Scheidenschleimhaut durch Östrogenmangel und der folgenden Überbesiedlung mit schädlichen Keimen. Durch Antibiotikagabe können diese nur kurzzeitig in Schach gehalten werden.
Deu...an verwende ich als Dauerpflege äußerlich, innerlich werde ich jetzt mal Remi....n versuchen, um die Trockenheit zu lindern und so vielleicht wieder ein normaleres Scheidenmilieu herzustellen.
Noch ein Anliegen: da die Haut der Scheide sehr dünn geworden ist, führen bereits kleine Belastungen zu Entzündungen. Da mach ich mir schon Gedanken, ob ich wohl ab jetzt keinen Sex mehr haben kann, ohne mich dann monatelang wieder mit den Folgen dieser Begegnung herumschlagen zu müssen.
Was sind denn Eure Erfahrungen mit dem Thema?
LG
silverlining

Geändert von silverlining (29.03.2015 um 17:15 Uhr)
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