Gefeiert wurde, wie schon erwähnt, mit Mamas Lieblingsessen
Doch heute, am Tag vor der OP, gehen einem doch wieder ungute Gedanken durch den Kopf. Was, wenn die Werte nicht stimmen? Was, wenn sie doch eine Chemo braucht? Was, wenn die Lymphies trotz vielfacher Versicherung verschiedenster Ärzte, halt DOCH befallen sind?
Meine HA hat mir auf erste Anfrage kurz nach der Diagnose angeboten, mich an eine Therapeutin zu überweisen, die bezüglich des Themas viel Erfahrung hat, und ich spiele mit dem Gedanken, das Angebot anzunehmen - ohne das Wissen meiner Ma. Einfach nur, weil mir langsam klar wird, dass die Sorge halt doch nie so ganz weggeht. Ich möchte damit gesund umgehen können. Und ich möchte den Umgang jetzt lernen, solange es noch frisch ist. Auch für meine Mama.