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Alt 25.11.2008, 23:38
ClaudiaF ClaudiaF ist offline
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Registriert seit: 21.11.2008
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Pfeil Heute in der Uniklinik Heidelberg .......

Hallo,

nun erst einaml zu mir: ich heisse Claudia, 34, verheiratet, 2 Kinder. So wie es aussieht hat meine Mutter (58) BSDK.

Heute morgen habe ich meine Mutter stationär in die Uniklinik nach Heidelberg gebracht. Zuvor hatten die im normalen KKH nur einen Verdacht auf BSDK, aber auf der magnetfeld resonanz CT wurde nichts gesehen.

So dachten wir, da sie ziemlich gelb ist, nun in knapp 4 Wochen 8 Kilo abgenommen hat, die machen da weitere Untersuchungen.

Natürlich wusste ich, was eine Whipple OP ist; meine Mutter aber nicht. So war sie heute so sehr geschockt, großes Zittern, etc. als von einer morgigen OP nach Whipple gesprochen wurde und ihr heute alles erklärt wurde, was die da vorhaben raus zu schneiden.

Die sagen da immer, es kann alles mögliche sein. Die dort selbst haben auch angeblich nichts auf den Bildern sehen können. Der Grund dafür: Es könnte zu schwammig sein, Heee?

Ich versteh gar nix mehr. Lügen die mich an, nur um Hoffnungen zu machen?

Meine Mutter hat den CA 19-9 Wert von 252,4 (normal wären glaub 37)

Ist es unverschämt zu fragen, was ihr für welche Werte bei der Erstdiagnose hattet?

Ist das normal, dass die da gleich so eine große OP machen, oder kann das auch sein, daß die aufmachen und dann wieder zumachen, ohne zu schneiden?

Erging es jemanden genauso, wie ging es dann weiter?

PS: Noch eine kurze Frage: Auf dem Zimmer liegt noch eine Patientin. Hatte ihren 2.ten Geb. hinter sich, Whipple OP am BSD Körper vor fast 2 Jahren. Nun hat man Metastasen in der Leber gefunden. Stimmt das, das man bei einem Reinfekt, nicht wieder operieren kann?

Liebe Grüße

Claudia