Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 01.12.2004, 19:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Nun gehöre ich auch zu EUCH !

Liebe Peggy!
Es tut mir sehr Leid, dass du deine Mama gehen lassen musstest. Ich habe dir ein Gedicht hier hinein kopiert. Es hat mir in der ersten Zeit nach dem Tod meines Papas viel Kraft gegeben.
Fühle dich umarmt. Ich weiß, was du durchmachst. Deine Mama ist jetzt an einem schönen Ort, das sei dir gewiss.

LG,Britta




DER TOD
bedeutet überhaupt nichts-
Ich bin nur in einen anderen Raum entschwunden-
Ich bin ich
und du bist du-
Was immer wir füreinander waren -
sind wir immer noch -
Nenn mich beim alten vertrauten Namen -
sprich mit mir auf die gewohnte Weise, wie immer schon -
Verändere nicht den Ton -
umgib dich nicht mit einem Hauch von Wehmut oder Leidgefühl -
Lach immer noch wie wir lachten über die kleinen Scherze,
über die wir uns gemeinsam freuten -
Spiele, lächle, denk an mich, bete für mich -
Lass meinen Namen weiterhin ein Bestandteil des Alltags sein,
wie er es immer war -
Er soll ohne Überschwenglichkeit ausgesprochen werden -
ohne die Andeutung eines Schattens über ihm -
Das Leben hat den Sinn, den es jeher hatte -
Es bleibt alles, wie es immer war -
Es ist ein ewig währendes Fortbestehen -
Was heißt Tod -
das ist doch nur ein bedeutungsloses Wort -
Warum sollte ich nicht gegenwärtig sein -
Nur weil ich unsichtbar bin -
Ich warte eigentlich nur auf dich -
für eine gewisse Zeit -
irgendwann -
nicht fern -
ES DAUERT NUR EIN WEILCHEN...
Mit Zitat antworten