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Alt 18.10.2003, 16:04
Gast
 
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Standard Ernährung bei verkürztem Enddarm nach OP

Hallo Jutta!Ich war das erstemal in der Schloßbergklinik in Oberstauffen, das waren sehr junge Ernährungsberaterinnen, die sich wirklich jede Mühe gaben aber einfach noch unerfahren waren. Dafür war der Stomatherapeut super.Ich muß dazusagen, das ich da gleich nach der Darmkrebs-OP nach Chemo und Bestrshlungen war.Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch null Appetit auf Fleisch, mir ekelte richtig davor.Dann hab ich halt vegetarisch bestellt, was nicht so gut war, hauptsächlich "Fertigprodukte" oder einfach das Fleisch weggelassen.Im normalen Leben hab ich immer 1-3 mal die Woche Fleisch oder Fisch gegessen(Man richtet sich meißt nach der Familie)Ich hab mich früher zwar schon nach möglichkeit "gesund" ernährt was halt jetzt wenig geht.Ansonsten war es schön dort.
Aber der Horror an Ernährung war die Hartwaldklinik in Bad Brückenau.Da hatte ich ja schon mehr Erfahrung was ich vertrage und was nicht.Die Ernährungsberatung verdiente den Namen nicht,wenn man was fragen wollte hies es am Ende wird noch außgiebig Rede und Antwort gestanden, da war aber dann die Zeit um .Wenn man was beanstandete, hies es gleich d a s kann nicht sein.Man strich mir die normale Kuhmilch zum Kaffee (wegen Sodbrennen)mit der Begründung, das würde meinen Eiweisplan umwerfen, stellte mir aber zugleich eine Schüssel mit Quark auf den Tisch von dem ich mich bedienen durfte.Da konnte ich nur noch den Kopf schütteln.Bin an den Tagen wo man mir keine Milch gab halt auf Tee umgestiegen.Soviel zu Reha kliniken und Ernährung.
Gruß Waltraud
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