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Alt 07.07.2004, 11:33
Gast
 
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Standard Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen

Hallo,guten Morgen,ich habe hier ein,wie ich finde ,schönes Gedicht, Das Leben ist ewig,und die Liebe ist unsterblich
und was wir Tod nennen,ist nur der Horizont
hinter den wir nicht schauen können.
Ich wolte es euch nochmal schreiben,denn Tini wird es vielleicht noch nicht kennen.Ja,ich fand es auch wichtig,ihm immer wieder mitzuteilen,das er heimgehen darf,mein Mann allerdings brachte seinem Vater gegenüber diese Worte nicht über due Lippen,für ihn war es ein Loslassen,was er (auch heute)noch nicht akzeptiert(e).Es trauert jeder Mensch aus seine eigene Weise und jede ist richtig.Uns war es wichtig,bei ihm zu sein und genau,wie ihr es erlebt habt,hat auch mein Schwiepa,sich nicht mehr mitteilen könnend,doch bemerkbar gemacht,wenn er wirklich mal kurz alleine war.Er grummelte immer lauter,bis sich einer zu ihm setzte,dann wurde er erst wieder ruhiger.Es ist die innigste Erfahrung,die ich einem Menschen geben kann,ihn zu begleiten und ihn leider auch loszulassen,aber heute macht es etwas ruhiger,die Sicherheit,er war bei uns und wir bei ihm,wir waren zusammen.Ist es vielleicht falsch ausgedrückt,aber für die Situation fand ich es schön.Ich melde mich später wieder,liebe Grüße und einen schönen Gedanken für heute,wünscht euch Susanne
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