AW: Mit 30 Jahren alleine
Hallo Kathrin,
gute Freunde, Familie und auch Kollegen (zumindest ich habe dieses Glück) ist schon wichtig, bloss oft können die in der Regel nicht das empfinden, was "Gleichgesinnte" vermögen.
Mir hat die Trauergruppe besonders am Anfang geholfen und tut es natürlich auch noch jetzt. Es gibt da auch eigentlich keine kirchliche Atmosphäre (Beten etc.), der Pastor ist auch gerade ein halbes Jahr älter als ich und das Alter der Teilnehmer ist von - bis.
Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass es mir hilft, wenn ich darüber reden kann, doch dazu muss man häufig die Unsicherheiten bei den anderen ausräumen und das ist z.B. in einer solchen Trauergruppe nicht erforderlich.
So genug für den frühen Morgen, mein Sohn kommt bald.
Liebe Grüße aus dem (noch) sonnigen Lübeck
Christian
|