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Alt 24.03.2017, 05:25
priceking2010 priceking2010 ist offline
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Standard Nach Magen Ca, 2016 jetzt Hirnmetastase

Meine Papa (70) ist 2016 an einem Magen Ca operiert worden. Magenteilresektion, Speiseröhrenteilentf.und dann Magenhochzug. Vor und nach der Op Infusionschemotherapie mit Flot Chemo.Alles super verlaufen. Op gut, Chemo klasse verkraftet alles prima. Bis vor 4 Tagen hieß es, mein Papa sei geheilt, da keine einzige Metastase im Bauch und Lungenraum sichtbar war. Auch nicht bei der letzten CT Kontrolle vor 1 Woche. Jetzt kommts. Da mein Papa aber seid 2 Wochen dauernd Kopfschmerzen, leichte Übelkeit, Gangprobleme hatte, haben wir auf ein Kopf MRT bestanden, und dann kam der große Knall. Er hat einen 2x3 cm großen Tumor in der li.Gehirnhälfte. So wie es aussieht eine Metastase. Da es nur eine einzige stelle ist, sprechen die Neurochirurgen von einem Solitären Tumor. Er wird am Montag rausoperiert und anschließend bestrahlt. Auf mein Anfragen hin, warum vorher noch nie ein CT/ MRT kontrollmäßig mal gelaufen ist, heißt es immer noch, das macht man bei Magen CA nicht, da diese Krebsart selten in den Kopf streut. Anders wäre es bei Lungen CA. Toll, hätte ich mal lieber drauf bestanden. Dann wäre der Tumor jetzt noch nicht so groß. Wer hat mit so was Erfahrung. Die onkologin sagt, bei Hirnmetastasen sei die Prognose schlecht. auch wenns nur eine ist. Aber warum ? Sie nehmen den Tumor doch jetzt raus und bestrahlen dann später nach. Warum ist denn dann die Prognose schlecht? Wie wird so eine bestrahlung und so eine op verkraftet. Habe Angst !! Bitte meldet Euch wenn ihr damit erfahrung habt. Danke schonmal im Vorraus. Liebe traurige Grüße
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