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Alt 25.01.2010, 20:28
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hope38 hope38 ist offline
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Beiträge: 2.081
Standard AW: Chemo- / Antikörpertherapien bei Darmkrebs

Hei Frank,
ja, ich meine auch nicht, daß die Gabe paradox ist, aber das eigene Gefühl paßt eben nicht dazu, wenn man einerseits hört, daß alles "raus" ist, aber man doch sicherheitshalber noch ordentlich nachschießt. Das muß man erstmal sortiert bekommen.
Für mich war aber auch klar, daß ich den Weg gehen muß. Das Risiko wäre mir zu hoch gewesen, es so zu belassen. Außerdem hatte ich ja schon die neoadjuvante Chemo und da leider LK befallen waren, was die Histo nach der OP ergeben hat, blieb mir die adjuvante Chemo noch als Sicherheitsweg.
Hat ja bisher auch gut geklappt
Ich bin kein Chemogegner. Aber ich denke, es ist legitim, wenn Menschen erstmal ihren Weg damit finden müssen. Und für mich gehört immer ein Abwägen dazu. Das ist eben mein Weg.
Ich würde das immer wieder so machen.
Ich wollte nur Tamara deutlich machen, daß ich ihre Gedanken verstehen kann.
Viele Grüße,
hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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