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Alt 23.05.2006, 19:14
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Jutta Jutta ist offline
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Streßhormone setzen Krebszellen in Bewegung
Krebs hat möglicherweise auch etwas mit Streß zu tun. Jedenfalls mehren sich die Hinweise, daß Streßsituationen die Metastasierung von Tumoren begünstigen. Und dies kann man vielleicht sehr einfach unterbinden - mit Betablockern. In Studien hatten Patienten mit Betablockern teilweise eine deutlich reduzierte Krebsrate.
http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/05/23/094a0301.asp?cat=/medizin/krebs

Signalwege: Wie Abwehrzellen des Immunsystems zu Krebs-Mittätern werden
Statt Tumore zu bekämpfen, fördern Makrophagen manchmal deren Aggressivität. Wissenschaftler am Uniklinikum Göttingen beschreiben Signalwege, die daran beteiligt sind. In welcher Form Signalmoleküle der Wnt-Familie an der Umwandlung der Makrophagen zu Dienern der Tumore beteiligt sind, haben Wissenschaftler der Abteilung Hämatologie und Onkologie am Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen untersucht.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1558

Krebs-Gene sicher aufspüren
Krebs entsteht durch Veränderungen in den Genen, die das Zellwachstum regulieren. Ein neuer Ansatz in der Krebstherapie ist es, diese Gene gezielt zu blockieren. Dazu muss jedoch der genetische Defekt bei jedem einzelnen Patienten im Tumorgewebe aufgespürt werden.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1579

Neuer Ansatz: Transferrin schleust antitumoralen Wirkstoff in die Krebszelle
Einer antiken Kriegslist bedient sich Bernhard Keppler, Vorstand des Instituts für Anorganische Chemie an der Universität Wien, um bösartige Tumore in Schach zu halten: Er schleust als Eisentransportprotein "getarnte" Wirkstoffe in Krebszellen ein. Statt des Eisens, das der Tumor für sein Wachstum dringend benötigt, gelangen antitumoral wirkende Substanzen in die Zelle, die daraufhin abstirbt.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1646

Grundlage für ein neues Verfahren zur Krebsdiagnostik
An der Entstehung und Manifestierung von Krebserkrankungen sind häufig fehlerhafte Signalübertragungen innerhalb der Zelle beteiligt. Aktivierungsprofile zellulärer Signalproteine können daher als Grundlage für die Klassifizierung von Tumoren dienen. Die UKE-Wissenschaftler nutzen hierfür bestimmte in den Zellen vorhandene Eiweißmoleküle, so genannte SH2-Domänen, als Sensoren für den Nachweis der aktivierten Signalproteine.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1644

Geändert von gitti2002 (29.01.2012 um 20:45 Uhr) Grund: zusammengeführt