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Alt 29.06.2017, 17:51
Naemy22 Naemy22 ist offline
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Standard AW: Angst um meinen Mann in der Zukunft

Ich danke euch für euren Zuspruch und den Mut, den ihr mir macht.

Jeder Satz, den ihr schreibt, ist absolut wahr und vor allem die Gefahr, zum Hypochonder zu werden, ist - zumindest bei mir, wenn ich meinen Mann so betrachte - echt gegeben.

Es sind nicht nur "2" Frauen in seiner Familie, die an Krebs verstorben sind, ich hatte das jetzt als Beispiel angeführt, da es sich dabei um die letzten beiden Fälle gehandelt hatte.

Spermien haben wir zur Sicherheit auch schonmal eingefroren, da wurden wir zum Glück echt gut beraten.

@ Mel1: Dein Beitrag tat mir sehr leid zu lesen... Du hast schon viel durchmachen müssen. Du hast total Recht mit dem was du sagst - was bringt es, sich jetzt soviele Sorgen zu machen. Natürlich weiß ich das auch (rein rational), aber gefühlsmäßig ist das was anderes.

lotol: Vielen Dank, du hast alles explizit auf den Punkt gebracht. Dass wir letztendlich nur rund 15 % haben, um überhaupt durch unser Verhalten oder Gewohnheiten dem Krebs aktiv vorab entgegenzutreten, ist echt hart. Auf der einen Seite. Auf der anderen Seite liegt somit zumindest nicht jeder kleine Schritt, den man tut, in der abzuwägenden Hand.

Weißt du, ob es irgendwo Studien gibt, inwieweit Patienten, die bereits einen bösartigen Tumor hatten und mit Chemo behandelt wurden, rückfällig wurden (nicht nur mit Hodenkrebs, sondern "generell")? Ich würde mich einfach gerne informieren, auch ob wir uns mit dem Nachsorgeplan vom Urulogen zur Zeit ausreichend absichern, wenn wir dort auf die Blutwerte achten.

Viele Grüße!

Am Montag haben wir einen Termin zur Nachsorge, da werde ich meine Fragen zu den Tumormarkern noch stellen.
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