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Alt 14.04.2011, 16:13
Pasadena Pasadena ist offline
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Standard AW: Chemo abrechen

nun, es wurde mir so gesagt, keine heilung nur aufhalten. sowohl im krankenhaus, als auch von dem onko - auf meine frage kam - hören sie auf zu quatschen, kein krebs ist heilbar.

mit diesem staging weiß ich nicht wirklich was du meinst, wenn du diesen buchstabensalat
AdenoCa des Colon sigmoideus
ED01/11 pT4pN2b(9ß17)pm1(Perl)L1V0Pn0
Grad G2 R-Klassifikation R2 (wegen Peritonesikarzinose) - ich versteh da nur bahnhof.

ich hab eine nette stomaschwester, die hier alle paar wochen reinschaut. ich hab mich da auch recht gut belesen, denke ich. aber egal was ich mache, entweder staut sich das in dem ring, was ich extrem eklig finde oder es läuft und läuft und läuft. habe noch keine zwischenlösung für mich gefunden, obwohl ich allein durch die chemo gar keinen appetit mehr auf fleisch habe, vor allem obst und gemüse bevorzuge. im prinzip können wir es kurz zusammenfassen, am meisten ekele ich mich vor mir selbst.

wie geschrieben - mit dem onko habe ich es mehrfach versucht, außer blöde sprüche kommt da nichts. wobei ich sowohl von den kh-ärzten als auch von meiner hausärztin schon im vorfeld daraufhingewiesen wurde, dass der mann eine leuchte ist aber halt sehr schwierig. und sehr schwierig ist untertrieben.

ich habe 50 jahre lange nichts gehabt, gar nichts. und jetzt sowas.
ich fühl mich schlecht damit - kann aber mit niemandem reden, weil die alle so "ärztegeil" sind und der meinung ich müsste doch alles machen usw. usf. ich will schon gar keinen mehr sehen, weil ich das geseiere nicht mehr hören kann. ich weiß sie meinen es gut und wollen mich motivieren, aber irgendwie erreichen sie das gegenteil.
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