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Alt 09.02.2008, 10:34
tortuga tortuga ist offline
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Standard AW: was macht ein bisschen Freude?

Liebe Elke,
vielen Dank für Deine schnelle und ausführliche Antwort. Ich habe natürlich außer kurzen Telefonaten keine umfassenden Informationen, aber es scheint sicher, dass während der 2 Chemorunden sich die Metastasten überall ausbreiteten und meiner Freundin wurde freigestellt in der Klinik zu bleiben oder heim zu gehen, sie hat zu Hause mit Hospizbewegung gewählt und hofft nur "dass es schnell geht". Die zwei Monate scheinen daher nicht argumentierbar, ich wurde von einem befreundeten Arzt auch für das gefürchtete erste Wiedersehen darauf hingewiesen, das wenn sie es anspricht offen zu sein und keine Hoffnungen zu machen. Also geht es um Akzeptanz des unvermeidlichen und wie kann in dieser Zeit noch ein bisserl positives eingebracht werden. Vielen Dank für deine Anregungen, das ist für michs ehr wichtig und ich geh jetzt gleich schauen, was ich mitbringen könnte.
Dir wünsche ich viel Kraft in dieser schweren Zeit, mein Vater verstarb 2003 im Alter von 85 Jahren, es machte es mir leichter, dass er nicht lange leiden musste und ein erfülltes langes Leben hatte und dennoch vermisse ich ihn bis heute sehr. Wieviel schwerer ist es für Dich, der Tod gehört zum Leben, sagt man so leicht, bis es einen Nahestehenden trifft.
Alles Liebe und Gute Helga
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