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Alt 22.02.2007, 21:40
Anna10999 Anna10999 ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs in Berlin. Wohin sollen wir uns wenden?

Liebe Sabiene,
das freut mich so für Dich (toi toi toi). Dein Tumor war ja mit 2 cm noch sehr klein. Das macht mir Mut, denn der von meinem Vater ist es auch.
Heut wollte ich ihm Neuigkeiten und Infos unterbreiten ... aber ihm macht es Angst, soviel zu wissen. Er will das vor der OP gar nicht so richtig erklärt bekommen. Trotzdem hat er signalisiert, daß er es gut findet, wenn ich mich informiere. Und auf das Wort Misteltherapie hat er zumindest nicht mit dem Ruf "Hokuspokus!" reagiert.

Ich erlebe das, was hier viele Kinder von erkrankten Elternteilen berichten, gerade wenn es ältere Eltern sind, so wie mein Vater, für den erstens ein Arzt eine absolute Vertrauensperson ist und zweitens das Internet einen bedrohlichen Informations-Overkill bedeutet.
Aber, was solls, irgendwer hier hat mal geschrieben: das Vertrauen in den behandelnden Arzt und Chirurgen kann manchmal nützlicher und heilsamer sein, als das Wissen und Draufbestehen, daß diese oder jene Heilmethode aber erfolgversprechender sei ...

Vielleicht geht alles glatt. Vielleicht läuft es bei ihm so wie bei Dir: er wird operiert - und alles wird gut, und nichts wird mehr gefunden ...

Glück und Kraft an alle hier im Forum.
Anna
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