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Alt 13.03.2006, 21:40
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Marinchen Marinchen ist offline
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Standard AW: Papa!Du mußt jetzt gehen.Das ist schon ok

Hallo Sandra!!!!!

Ich hatte ja genauso eine Einstellung was das Undimensionale Fennomens betrieft, wie dein Mann.
Darum ist es vielleicht auch so schwer das ganze als ein Zeichen zu sehen.
Na ja, was genau Sache ist weiß keiner, aber jeder von uns wird es früh oder spät erfahren.
Was dein Vater betrieft, er hat dich 100% genau so lieb wie auch früher. Aber das weißt du ja auch so, ohne jegliche Zeichen oder Träume.

Träume- ich weiß nicht ganz genau ob ich diesen Traum was ich vor kurzem hatte, als ein Alptraum bezeichnen kann. Oder ist das Leben zurzeit ein purer Alptraum.

Ich ging Abends ins Bett und habe wiedermall über Papa nachgedacht. Dann musste ich weinen .
Mit Tränen im Gesicht bin ich eggend wann eingeschlafen und sofort geträumt.

Mein Traum
Ich wurde wach, weil ich weine, mein Herz tat mir so weh, und bin total am zittern.
Ich dachte nur Gott sei Dank das war nur ein Alptraum.
Ich bin jetzt wach, und es ist vorbei. Man, das war so Real.
Ich bin auch gleich aufgestanden, weil ich Angst hatte noch mal einzuschlafen und wieder davon träumen.
Ich ging sofort zu meinen Eltern, Sie waren auch schon wach, und saßen im Wohnzimmer.
Ich lief sofort zu meinem Vater und habe ihm . mit Tränen im Gesicht.
Dazu habe Ich nur gesagt ach Papa ich habe heute Nacht ein Ganz schlimmen Alptraum gehabt, es war so real.
Du hattest Krebs, und bist gestorben, Wir haben dich beerdigt. Das tat so weh. (Ich habe Ihm alles erzählt was wir jetzt ohne Ihm durchleben.)

Mein Papa schaute mich an und lachte
Man, sagte, er was du alles so träumst, kriegt man mit der Angst zutun. Aber es kommt davon weil du zuviel Fern schaust. Meine Mutter sagte nur dazu: Wenn man jemanden in dem Traum beerdigt wird er lange Leben.
Und da bin ich wach geworden. Ich lag im Bett und konnte nicht verstehen was Realität ist. Als ich verstanden hatte was genau Sache ist, musste ich nur weinen .
Dieser Traum hat mich auch sehr lange beschäftigt.
Es war so ein Gefühl der Erleichterung ich kann es gar nicht in den Wörtern fassen. Es war einfach nur schön.

Viele liebe Grüße,
Marina




Hallo Papa, ich leg mich auf mein Bett, mit einen Pulli von dir decke ich mich zu.
In meiner Hand halte ich ein Bild von dir, du lächelst mich an als sei nichts geschehen.Ich rede mit dir als sei nichts geschehen.
Wenn ich dann keine Antworten bekomme wird mir wieder klar das du nicht mehr da bist und weine,
doch du lächelst als sei nichts geschehen. ich vermisse dich so. , Die Vorstellung das ich das ganze Leben ohne dich gehen muss, macht mich wahnsinnig. . Ich habe jegliche Lust am Leben verloren. Ich weiß natürlich das ich selber Kindern habe, und reiße mich deswegen einfach nur zusammen .
Wie lange ich so machen kann weiß ich nicht.
Aber ich weiß das ich dich liebe!!!!!!!!


Deine Tochter

Wahrhaben - verstehen - annehmen - Abschied nehmen - loslassen - neu anfangen
... irgendwann, irgendwie ...
Worte wie Floskeln, eine Hülle ohne Sinn.
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Jenseits der Zeit, gibt es kein Leid, keine Tränen an dem Ort, den wir Himmel nennen.

(Clemens Bittlinger)
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