[Sven.P]

Hallo,

vielleicht kann mir jemand dazu etwas sagen.
Seit März diesen Jahres wird bei mir eine Hormontherapie auf Grund eines Prostatakarzinoms, welches operativ entfernt wurde, durchgeführt. In den ersten Wochen habe ich keinerlei Nebenwirkungen gespürt. Kurz vor Ablauf der ersten 3 Monate kamen Schwitzattaken, ständige Müdigkeit und Unwohlsein dazu. Nun wurde von der Radiologin bei einem Blut/Urin Test festgestellt, das ich Zucker im Harn habe. Erste Frage von ihr, sind sie Diabetiker. . . .
Ein Freund schickte mir nach einem Telefonat ein "Monometer" zum Messen des BZ zu.
Da war er nun, der nächste Schock. Hoher BZ Wert. Nun habe ich im Inet gelesen, dass das durch die Hormontherapie kommt. Meine Nieren scheiden Zucker aus, was nicht sehr förderlich für meine Gesundheit ist.
Auf nüchternen Magen liegt mein Wert bei 171, nach einem Brötchen mit Aufstrich eine halbe Stunde später bei 191.
Mein Bekannter riet mir dringend dies abzuchecken. Ich werde also heute vor meinem Bestrahlungstermin versuchen einen entsprechenden Arzt im Klinikum zu besuchen. Ich hoffe es gibt dann Medikamente, die den BZ regulieren, denn scheinbar ist das wohl der Hauptgrund für meine Beschwerden der letzten Wochen.
Hat noch jemand von Euch Erfahrungen zu diesem Thema?