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Alt 24.02.2003, 20:29
Gast
 
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Standard Mein Vater hat das leider nicht geschafft...

Hallo Anna,

auch mir ist es leider fast gleich ergangen wie dir. Mein Vater hat es leider auch nicht geschaft und hat den Kampf, der 2Jahre 1Monat und 22Tage ging, am 14.2.03 verlohren. Im Alter von nur 43 Jahren und 7 Tage. :-( Er wurde 1 Mal operiert und ein Mal bestrahlt. Danach war der Hirntumor weg und wir freuten uns alle.
Doch dann kamen die Epi-anfälle und es war klar, er hatte erneut einen Hirntumor. Man versuchte es dann mit Chemo, was aber nichts half. Er blieb dann sehr lang im diesem Zustand, weil er leben wollte und sehr stark kämpfte. Doch schlieslich am 24.12.03 wurde er halbseitig gelähmt und von da an ging es ihm dann auch jenden Tag schlechter und ich verlohr mit jedem Tag ein Stück von meinem geliebten Vater.
Nun möchte ich dir die 2 Sprüche schreiben, die mir persönlich ein wenig helfen, wenn auch nicht viel, aber einwenig:

Der Tod ist die Grenze des Lebens,
aber nicht der Liebe.

Der Mensch, den wir lieben, ist nicht mehr da, wo er war, aber überall, wo wir sind und seiner gedenken.

Ich wünsche dir für dein weiteres Leben viele Freunde, die dir helfen das Leid zu tragen und es schafen dich zum lachen zu brigen. Denn dein Vater wollte sicher nicht, dass du traurig bist sondern, dass du glücklich bist.
Ich weis aus eigenen Erfahrungen, dass es einfach ist so etwas zu schreigen, aber sehr hart, es selbst zu schafen, denn ich bin immer noch daran zu versuchen mich ab den Erinnerungen zu freuen und am versuchen zu lachen.

Christa
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