Hallo Terta,
ich kann Dich gut verstehen, dass die Gefuehle momentan Achterbahn fahren. Bei mir ist das Ganze 2 Jahre her und haengt noch immer nach, da ich noch 3 Jahre zur Kontrolle muss. (Bei mir wurden noch ein paar hoehere Zellen gefunden, deshalb die vielen Kontrollen).
Zur Konisation kann ich nur sagen, dass ich ein absoluter Angsthase bin, auch weil ich vor langer Zeit mal eine medizinische Ausbildung gemacht habe und mir grundsaetzlich zuviele Gedanken mache, aber die Konisation, Narkose und das Hinterher waren ueberhaupt nicht schlimm!!!. Wichtig ist nur, dass Du Dich hinterher schonst. Manche brauchen laenger als andere, mein Arzt meinte damals, dass ich so nach 4 Wochen wieder ganz normal leben koennte mit schwimmen gehen und so, ich hatte jedoch ein leichtes Zwicken, dass erst nach 6 Wochen weg war, deshalb habe ich mich in der Zeit geschont. Es ist erstaunlich, wie man auf seinen Koerper hoeren kann.
Zur MHH kann ich nur sagen, dass Du dort in den besten Haenden bist. Ich habe frueher in Hannover gearbeitet und die MHH geniesst einen hervorragenden Ruf, auch international.
Meine Koni lief stationaer, mit Aussicht auf eine Nacht im Krankenhaus, da die Blutung aber super gestillt war, durfte ich abends nach Hause. (Im Nachthemd und Bademantel im Auto - ich habe nur gehofft, dass mich niemand so sieht).
Nochmal, hab' keine Panik, ich bekam die Narkose und 30 min spaeter war ich wieder wach, eine Stunde danach hatte ich einen Baerenhunger und bekam mein Essen. Die Schmerzen waren wie Regelschmerzen und mit ein paar Paracetamol gut auszuhalten.
Alles Liebe fuer Dich,
Insel
P.S.: An der ganzen Geschichte ist NICHTS Peinliches, ich habe mich gewundert, wieviele Frauen in meinem Bekannten- und Kollegenkreis Aehnliches mitgemacht haben.