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Alt 25.06.2006, 20:27
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo....

Meiner Schwiegermutter wurde im März ein Glioblastom entfernt. In einer Klinik in der Nähe von Hamburg. Einen Tag nach der OP sind wir hingefahren und uns wurde von dem Operierendem Arzt gesagt, daß sie den TUmor komplett entfernen konnten. Sie wurde schon nach etwas mehr als einer Woche aus dem KH nach hause entlassen und die einzigen Maßnahmen, die anschließend gemacht wurden, waren Chemo und Bestrahlung Ambulant...Ihr ganzer Körperlicher Zustand wurde immer schlechter. Letzten Samstag wurde sie in ein Krankenhaus in Pinneberg eingewiesen. Dort wurde uns gesagt, sie müsse raus,weil sie kein "Krankenhausfall" mehr sein.!Da wir über 250 km entfernt wohnen , sie dort aber allein ist, haben wir sie hierher zu uns nach Hause geholt. Wir haben von überall Hoffnung gemacht bekommen, daß es nur eine Frage der Zeit wäre, wann die Besserung eintreten würde. Kein Wort davon, daß es so gut wie aussichtslos sein. Heute haben wir sie wegen hohem Fieber hier in ein KH einweisen laseen , wo die Ärte fassungslos über ihren Zustand waren und nicht glauben konnten, daß wir nicht aufgeklärt worden sind, das diese Art von Tumoren nicht Heilbar sind. Also wurde ich vor etwas 2 Std. darüber informiert, daß meine Schwiegerma nichtmehr lange bei uns ist.....

is t das normal, daß man als Angehöriger nicht aufgeklärt wird? Das kann doch nicht sein....Ich weiß nicht , wo mir der Kopf steht...Vor lauter weinen, tut mir alles weh...

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