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Alt 07.10.2002, 20:23
Gast
 
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Standard Tochter/Sorge um Mutter

Liebe Susi !
Danke Dir fuer Deine Antwort !!!
Ich werde mir das Buch besorgen, werde gleich bei Amazon stoebern.
Morgen fahren wir zu meinen Eltern. Ich werde Dir naechste Woche dann genauer alles sagen koennen.
Entschuldige, ich bin jetzt so konfus hier, aber ich habe mich so ueber Deine Antwort gefreut das ich Dir noch unbedingt eine schnelle Antwort schicken will !
Das mit dem loslassen stimmt mich nachdenklich. Ich habe das Gefuehl das ich alles jetzt fuer meine Mama regeln muss, weil ich halt aus dem medizinischen Bereich komme (MTA). Ich will Ihr eigentlich nur zur Seite stehen, sie beraten, Ihre Entscheidungen akzeptieren. Aber andererseits weiss ich natuerlich genau, dass ich sie in eine Richtung draenge. Sie will kaempfen, mit allen Methoden. Das hat sie mir gestern abend noch am Telefon gesagt. Kennst Du die Klinik in Hammelburg ?
Ich habe noch das Glueck einen Freund zu haben der Onkologe ist. Ich vertraue ihm menschlich und ich weiss auch, das er als Arzt unbequem aber mit ehrlichem Interesse an seinen Patienten ist. Dorthin habe ich meine Mama schon geschleppt, sie fuehlt sich wohl bei ihm und er und sie wollen das er Ihre Therapie an der oertlichen Klinik mit ueberwacht. Die Praxis ist 300 km von meinen Eltern entfernt. Die Zusammenarbeit wird funktionieren, da sich der Chefarzt der Klinik und eben mein Freund kennen und sich auch moegen.
Ich weiss das man nicht sagen kann was wird, aber gerade jetzt ueberkommt es mich immer wieder, nachts und tags. Ich weiss das man sterben muss, aber was nuetzt das ???
Ich liebe meine Eltern so und ich habe irgendwie das GEfuehl es rinnt mir alles aus den Fingern !

DArf ich Dich fragen wie es Deiner Mama geht ?

Hab vielen Dank fuer Deine Antwort und ich will jetzt gleich die Buecher bestellen, fuer Mama und fuer mich.

Liebe Gruesse
Mechthild
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