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Alt 25.09.2011, 15:31
YVOMAR YVOMAR ist offline
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Rotes Gesicht Ich gehe am Stock...

Hi,

puh so langsam geht mir doch die Luft aus.

Ich habe hier im Forum vor kurzem schon mal geschrieben.
Mein Papa hat seit einigen Wochen die Diagnose Speiseröhrenkrebs.

Lt. Ärzte hat er gute Chancen. Er hat jetzt schon 7 Wochen Bestrahlung hinter sich, zwei davon mit Chemo.
Erst hat er alles super verkraftet, aber in der 5 Woche fing es an,das er nicht mehr schlucken konnte.
Die letzten 2 Wochen hat er dann im Krankenhaus verbracht, da er von Natur aus nur 65 kg wiegt und dann innerhalb weniger Tage 5 kg abgenommen hat.
Im Krankenhaus bekam er dann künstliche Nahrung und ist dann jetzt Freitag entlassen worden.
Erst hatten wir noch Ärger, da Donnerstags alles klar war,das der Pflegedienst weiter nach Hause kommt und er die künstliche Nahrung weiter erhält.
Es stand alles schon fest! Freitag kurz vor der Entlassung haben wir dann erfahren, das die Ärzte das gestrichen haben, da sie der Meinung wären, das Papa essen könnte. Witzig!
Wir haben uns dann aber durchgesetzt, das er es doch bekommt. So einen Arzt habe ich trotzdem noch nie gesehen.

Jetzt ist Papa zu Hause, ist aber viel schlapper und kraftloser, wie er es noch im Krankenhaus war.
Problem an der Sache ist, das meine Mama selbst sehr schwer krank ist. Sie hat Lungenfibrose und muss 24 Std. am Sauerstoff sein. Ich mache schon alles was geht, aber der Zustand geht gar nicht!

Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht, wie lange hält das an, das mein Papa nach der Bestrahlung nicht schlucken kann? Es ist jetzt 1,5 Wochen nach der letzten Bestrahlung.
Kommt jetzt erst die Chemo zum tragen, das Papa so müde und schlapp ist?

Würde mich freuen, von Euch zu lesen!

Yvonne
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