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Alt 14.01.2006, 06:33
Qubi Qubi ist offline
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Registriert seit: 14.01.2006
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Standard bsd wahrscheinlich im endstadium

guten morgen an alle!
wenn man sich zusammenfindet so hat es meistens einen schlechten hintergrund. ich bin aber davon überzeugt, dass es der einzige weg ist über eine bestimmte krankheit etwas zu lernen. ich habe eure beiträge fast alle gelesen und konnte daraus auch einige rückschlüsse ziehen. vielen dank !!!
es ergeben sich natürlich auch einige fragen. zunächst aber erst einmal meine geschichte in kurzform. es betrifft eine bekannte mit 77 jahren, die schon mehrere monate über schmerzen klagte. sie ging von arzt zu arzt und wurde mehrfach ins krankenhaus eingeliefert. alles durchgecheckt und nichts, bis auf den letzten krankenhausbesuch, gefunden. jetzt stand die diagnose fest, bauchspeicheldrüsenkrebs. metastasen keine sichtbar. über dieses forum bekam ich hinweise welche krankenhäuser gut sind und rief dort an. eine gute beratung fand ich in bochum. sie empfahlen mir auch ein berliner kh. nach ca 10 tagen kh im umland berlins wurde meine bekannte nach berlin verlegt. alle voruntersuchungen waren gut. der arzt stellte keine metastasen fest ( wie auch schon das kh im umland berlins) und meinte es sein operabel. sie operieren nicht wenn die chance kleiner als 90% ist, so die zweite aussagen. mit einem guten gefühl wurde der op zugestimmt. nun gestern der schock. die bekannte wurde geöffnet und gleich wieder verschlossen. metastasen so weit das auge reicht würde ich daraus machen ( leber, bauchdecke und lymphen). alles im umfeld der bsd befallen.
so nun meine fragen:
konnte man das nicht von aussen feststellen, trotz ct, röntgen und ultraschall?
wie lange muß sie sich jetzt noch rumquälen?
was gibt es zur linderung?
wie schlimm wird es werden?
ich denke chemo und bestrahlung wird nur eine quälerei auf die letzten tage und ich glaube sie geht das auch nicht ein.
für antworten wäre ich sehr dankbar.
gruß qubi
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